Die dritte Mannschaft des Sportclubs Zollikon ist – seit ich sie kenne – in stetem Wandel, was auch zu Beginn dieser Saison wieder gut spürbar war. Das Kader, welches Ende der Saison 2016/17 noch zu gross gewesen war, schrumpfte wegen der Wiedereröffnung des A-Juniorenteams sowie wegen Spielern, die zu anderen Mannschaften wechselten oder mit dem Fussball gar ganz aufhörten, wieder auf eine kleinere und besser handhabbare Zahl. Auch wenn über den Sommer und den Herbst auch wieder einige neue Spieler von inner- als auch ausserhalb des SCZ zu uns wechselten.

Wegen der vielen Wechsel und der Tatsache, dass diese Vorrunde jeweils auch die erste und die zweite Mannschaft eher knapp an Spielern waren, gab es leider hin und wieder einige Engpässe an Meisterschaftsspielen. Zusammen mit dem Umstand, dass mit den Wechseln einige neue Spielerkombinationen entstanden, welche sich zuerst einmal richtig einspielen mussten, führte dies in dieser Vorrunde leider wieder vermehrt zum altbekannten Phänomen, dass das «Drü» zwar besser oder zumindest gleich stark wie der Gegner spielt, es für einen Sieg aber dennoch nicht reicht. So müssen wir uns zur Hälfte der Saison mit dem letzten Platz der Tabelle abfinden.

Es mangelt weder an Talent noch an Wille

Ich bin jedoch überzeugt, dass wir aus dieser Position wieder herausfinden werden. Der Mannschaft mangelt es weder an Talent, noch an Wille. Es gilt nun aus den negativen Rückmeldungen zu lernen, in neue Routinen zu finden und das volle Potenzial dieser Mannschaft auszuschöpfen. Ich hoffe dies wird uns als Trainer und als ganze Mannschaft gelingen. Und schliesslich ist diese Aufgabe, abgesehen von der letzten Saison, für die dritte Mannschaft eine bekannte und eine, welche sie zuvor schon zu meistern wusste.

Als eine der Veränderungen soll hier noch die Unterstützung von David Trüssel und mir in der Trainerfunktion durch Raphael Imfeld als neuen Assistenztrainer erwähnt werden. Wir sind froh einen so langjährigen und erfahrenen Spieler der dritten Mannschaft als Trainer an unserer Seite zu haben.

Daniel Christen