Zu Saisonbeginn mussten die Trainer der Dc-Junioren noch immer auf Verstärkungen aus anderen Mannschaften zurückgreifen, weil den eigenen die Spielerpässe fehlten. Sobald das Team eingespielt war, kam der Erfolg. Und die Stimmung war nicht nur bei Tunnels prächtig, wie die Trainer Dugald Gardner und Gianni Vedova schreiben.

Die Saison startete harzig. Aufgrund vieler fehlender Spielerpässe mussten wird das erste Spiel forfait geben. Auch in der Folge mussten wir immer wieder Spieler vom Da und Db ausleihen, weil zu wenige unserer Junioren spielberechtigt waren. So mussten wir diverse Klatschen einstecken, verbesserten uns aber immerhin laufend.

In den Trainings herrschte immer gute Stimmung und man konnte sich beim einen oder anderen Tunnel ein lautes „Olé“ nicht verkneifen. Die gute Laune und der Zusammenhalt übertrugen sich auch immer mehr auf das Spiel. Unvergessen wird wohl das Spiel gegen den FC Stäfa bleiben, bei welchem wir zur Pause mit 0:5 zurück lagen, nach der Pause noch mal angriffen und das Ding innerhalb von 15 Minuten mit einer geschlossen Mannschaftsleistung und fünf sensationellen Toren von Timmy ausglichen. Danach wogte das Spiel hin und her. Der FC Stäfa verschoss einen Elfer, bei uns hatte Fred die Führung auf dem Fuss. Doch schlussendlich gelang dem Gegner kurz vor Schluss das entscheidende 6:5. Die Enttäuschung war unseren Spielern anzusehen. Trotzdem war es bis anhin unser bestes Spiel und niemand konnte das Team, nach so einer Aufholjagd, kritisieren.

Den Schwung in den Frühling mitnehmen

Im letzten Spiel der Saison zeigte die Mannschaft dann, zu was sie eigentlich fähig wäre. Auswärts beim FC Schwerzenbach gewannen wir 11:3 und zerlegten phasenweise das Spiel der Heimmannschaft – mit schönen Kombinationen und Toren im Minutentakt. Es war eine wahre Freude zuzuschauen. Die Mannschaft hat endgültig zusammen gefunden und wir hoffen den Schwung aus diesem letzten Spiel in die Frühjahrsrunde mitzunehmen. Wir sind zuversichtlich und freuen uns auf viele hochstehende Spiele mit einem klasse Team.

Dugald Gardner und Gianni Vedova