Liebe SCZ Familie,

Tresi Roca, SCZ-Präsident

wie in meinem letzten Bericht beschrieben, drückt uns zum heutigen Zeitpunkt nur an einer Stelle der Schuh – und er drückt gleich auf die Achillesferse. Was verursacht uns diesen Schmerz? Es sind die vielen Aufgaben, die unsere Juniorenkommission (JuKo) hat und die wir unter mehr Leute verteilen wollen und müssen. Erste Erfolge wurden schon erzielt, konnten wir doch im letzten Halbjahr die Warteliste der Junioren signifikant reduzieren. Ebenfalls konnten wir Stefanie Majer gewinnen. Sie unterstützt die JuKo im administrativen Bereich. Mindestens gleich wichtig ist, dass alle Personen, welche in dieser Saison für die JuKo tätig waren, immer noch dabei sind. Trotzdem brauchen wir hier noch Verstärkung. Wie kann diese aussehen?

Vorerst möchte ich hier aber erklären, was das Engagement der JuKo bewirken sollte. Die Antwort ist einfach: Die JuKo ist zur Unterstützung der Junioren und der Trainer da. Ihre Aufgaben sind unter anderem:

– Trainersuche, Trainerunterstützung, Trainerausbildung

– Organisieren von Trainingsplätzen / Turnhallen

– Schiedsrichter aufbieten

– Konflikte lösen (Trainer/Spielern/Eltern)

– Spiele, Spieler, Trainer beobachten

– zusammen mit Trainern Mannschaftseinteilungen vornehmen

– Organisation Spielersuche (z.B. gerade aktuell: A-Junioren!)

Wie kann man die JuKo unterstützen?

Ganz wichtig ist es hier zu sagen, dass man nicht unbedingt der JuKo beitreten muss. Man kann z.B. als Eltern die Trainer auch unterstützen, indem man die Junioren zu den Auswärtsspielen fährt, den Trainer auch mal lobt oder mit ihm spricht. Auch schätzt er es sicher, wenn man ihn fragt, ob man ihm kleinere Arbeiten (Bälle pumpen, Kinder trösten, Wasser holen, Tore aufstellen …) oder grössere Arbeiten (Adresslisten nachführen, während der Trainings unterstützen, Assistenztrainer/Trainer werden) abnehmen kann. Diese Hilfe ist wichtiger als man denkt, denn je wohler sich die Trainer im Klub fühlen, umso länger bleiben sie ihm treu. Treue Trainer bedeuten weniger Arbeit für die JuKo.

Die zweite Möglichkeit ist der Beitritt in die JuKo. Wichtig ist es, dass man am Anfang gleich etwa sagt, wie viel Zeit man aufbringen möchte. Wir müssen die JuKo so hinkriegen, dass die Leute diese ehrenamtliche Arbeit nicht als «arbeiten müssen“ empfinden. Ich vergleiche diese Arbeit sehr gerne mit einer Spende, dementsprechend sollte man diese Arbeit gern verrichten, mit der Gewissheit, etwas Sinnvolles gemacht zu haben. Der Vorteil im Vergleich zur finanziellen Spende ist der folgende: Sie wissen ganz genau, was Ihre Zeit-Spende bewirkt und können sich darum auch mehr darüber freuen.

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, wenden Sie sich doch an unsere Juniorenkommission oder direkt an mich: E-Mailadresse.

Der SCZ ist eine grosse Familie

Zum Schluss meines Berichtes möchte ich unbedingt noch erwähnen, dass der SCZ in den letzten Jahren immer etwas familiärer geworden ist, was mich ausserordentlich freut. Der Neid gegenüber anderen Mannschaften ist gänzlich verschwunden. Man hilft sich gegenseitig aus, organisiert ausserhalb des Vorstandes mannschaftsüberlappende Events (als Paradebeispiel sei hier das vom Feinsten organisierte Weihnachtsturnier vom „Eis“ erwähnt) und kommt bestens mit der Chefin unserer Klubbeiz aus. Auch litten die sportlichen Erfolge nie unter dieser neuen Bereitschaft zur Kooperation, im Gegenteil. Bitte tragt zu dieser Errungenschaft weiterhin Sorge – diese Verbundenheit ist unglaublich viel wert.

In diesem Sinne ein DDS (Dickes DankeSchön) an all die vielen, die dem Klub auf irgendeine Art und Weise verbunden sind!

Es Guets Nois

Euer Präsi,

Tresi

(Andreas Roca)