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Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen…
«Es ist sehr schön, dass du das Traineramt im SC Zollikon angenommen hast», freuten sich meine Eltern. Wie viele andere Fussballvereine im Kanton Zürich zählt der SCZ immer mehr Junioren und leider immer gleich viele Trainer. Also zu wenig. Zudem sei es perfekt, wenn aktive Spieler wie wir in die Arbeit eines Trainers einsehen können, denn man lerne sie richtig zu schätzen, wie begeisterte Zolliker Fussballfans meinen.
George und ich haben zwei Ziele: Das erste und gleich wichtigste Ziel ist, die Freude am Fussball weiter zu vergrössern. Das zweite Ziel ist es aufzusteigen. Was wir zudem versuchen wollen, ist das Dc Team aufzuwecken und ihr mindset, das heisst ihre kämpferische Einstellung, zu ändern, was durch Siege möglich ist.
Die Junioren sind uns schon nach wenigen Trainings sehr ans Herz gewachsen, was uns die Arbeit mit ihnen sehr erleichtert. Nach den ersten zwei knappen Niederlagen wurde uns aber leider bewusst, dass das Erreichen unseres ersten Ziels eine grosse Hürde darstellen würde. Die Niederlage ist sicherlich nicht ihren spielerischen Fähigkeiten zuzuschreiben, denn wie man so schön sagt: Jeder Anfang ist schwer! Durch Missverständnisse waren leider nicht immer alle Spieler an den Spielen anwesend, jedoch änderte sich dies schnell und wir begannen mit einer vollzähligen Mannschaft die Spiele in unsere Hand zu nehmen.
Nebst dem harten Trainingsaufbau erhielten die Junioren die Möglichkeit, im Team gegeneinander zu spielen. Somit konnten sie sich mehr zeigen und es fiel uns einfacher, die jeweiligen Startformationen für das anstehende Meisterschaftsspiel zu bestimmen.
Am Ende der Saison hatten wir insgesamt drei Mädchen, welche schnell und gut in unser Team aufgenommen wurden. Jaël, eines der drei Mädchen, wurde sogar mit einem Tor belohnt, was uns gegen FC Stäfa weitere 3 Punkte sicherte. Unser Team hat erfolgreich mit dem 5. Platz der Gruppe abgeschlossen und wir sind sehr zufrieden mit der Leistung der Mannschaft 😊.
Unsere grösste Freude als Trainer ist es zu sehen, wie die Junioren hochmotiviert zum Training auftauchen. Es war beispielsweise an einem Donnerstagabend, als wir Trainer ins Training kamen und die Kinder unaufgefordert bereits einen Ball vor sich hatten und als Team, ohne jemanden auszuschliessen, zusammenspielten. Dies hat uns als Aussenstehende sehr berührt und deshalb freuen wir uns umso mehr auf die Rückrunde!
George Frick & Loris Montanaro
Trainer Dc
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