Wieder einmal mehr dürfen wir auf eine ziemlich erfolgreiche Vorrunde zurückblicken und unseren Dank an diejenigen richten, die zum guten Gelingen der Saison beigetragen haben. Allen voran möchten wir Dir, liebe Wendy, für die konstante und fürsorgliche Energieversorgung vor den Spielen danken. Die Kochschürze an Dir ist kaum mehr wegzudenken und steht Dir hervorragend. Auch der treuen SCZ-Fankurve mit dem Parole-Führer Carlos richten wir unseren Gruss und Dank. Eine Fankurve mit einem Niveau, die seinesgleichen sucht und die ihren gierigen Durst auf die SCZ-Sonntage noch immer nicht verloren hat.
Im Hintergrund arbeitet der Vorstand und ermöglicht nicht nur dem Verein ein Funktionieren, sondern unterstützt auch die erste Mannschaft tatkräftig, sei es mit der Koordination des Spielbetrieb oder der Organisation von Mannschaftskasse, Trainingsmaterial, Infrastruktur und Sponsoren. Der zweiten Mannschaft und den A-Junioren wie auch deren Trainern danken wir für die überaus gute Zusammenarbeit und die sportliche Unterstützung.
Attraktive Ausgangslage, die Lust auf mehr macht
Wie man den oberen Zeilen entnehmen kann ist es offensichtlich, dass ein Team nicht nur aus einer Elf besteht, sondern dass ein Team aus einem Netz an funktionierenden, gleichgesinnten und koordinierten Teammitgliedern besteht, die Ihre Energien bündeln. Wir konnten dieses Netz auf diversen Ebenen dieses Jahr erfolgreich ausbauen und stärken. Zu Beginn der Saison durften wir drei ehemalige Junioren, einen Auswärtigen in unser Kader einbauen und Marko Dugandzic als verlorenen Sohn bei uns wieder willkommen heissen. Eine Entwicklung die uns freut.
Und die Stärkung des Netzes hat sich auch in den Resultaten gezeigt. Wir stehen nach der Vorrunde an dritter Stelle in der Spitzengruppe einer starken 3.-Liga-Gruppe – eine durchaus attraktive Ausgangslage, welche Lust auf mehr bereitet. Es geht bergauf. Doch die Luft in der Höhe ist sehr dünn und so erachte ich es als wichtig, dass wir mit dieser Lust auf mehr trainieren, den Gipfelsturm mit Engagement angehen und den oft mühsamen Weg beharrlich mit Teamgeist meistern müssen. Die sportliche Leistung, die wir zu erbringen haben, nimmt uns leider niemand ab. Das Kader muss den Weg gehen, doch kann das oben erwähnte Bodenpersonal die jeweiligen Basislager weiterhin so gut wie möglich vorbereiten und einrichten.
Ich freue mich auf die kommende Rückrunde. Nicht wegen der frühen Illusion auf dem Gipfel des Berges angekommen zu sein und die Aussicht zu geniessen, sondern um einem Bergsteiger gleich den betörenden Weg weiterzugehen, den wir gemeinsam zu gehen uns entschlossen haben.
Dem ganzen Kader, dem erweiterten Kader und meinen Trainerkollegen Ferry und Werner möchte ich für die treue und motivierte Seilschaft herzlich danken.
Alain Merkli