Leider sei die Rückrunde missglückt, schreiben die Trainer der Ec-Junioren in ihrem Bericht. Ihre Spieler mussten sieben Niederlagen hinnehmen, spielten einmal Unentschieden und gewannen zwei Partien.
Vor der Winterpause wurde bekannt, dass schon zur Hälfte der Saison 2014/15 interne Transfers stattfinden würden. So wurde uns Trainern rasch klar, dass wir leider fünf Spieler vom Eb- ins Ea-Team würden abgeben müssen, dafür erhielten wir fünf neue gute Spieler von den Ec-Junioren. Aufs neue Kalenderjahr hin wurde eine vierte E-Juniorenmannschaft gegründet und das Ea-Team in zwei Mannschaften geteilt. Darum mussten sich die Spieler und wir ab Januar statt Eb- neu an die Teambezeichnung Ec-Junioren gewöhnen.
Nun war organisatorisch alles vorbereitet für die anstehende Rückrunde. Der Trainingstart war am 12. Januar. Da die Rückrunde erst am 28. März startete, hatten wir uns im Januar und März für sämtliche Turniere angemeldet. Beim ersten Hallenturnier in Russikon erreichten wir am 17. Januar den 8. Schlussrang. Eine Woche später folgte das nächste Hallenturnier in Maur mit Schlussrang 6, bald darauf das Hallenturnier in Walisellen mit Schlussrang 14. Kurzum: Die Hallenturniere brachten leider nicht die Resultate, die wir uns erhofft hatten.
19 wunderschöne, dunkelblaue Trikots
Blenden wir – bevor wir über die Rasensaison berichten – nochmals rasch zurück in den Herbst: Weil die Eltern der Junioren und wir bemerkten, dass der Look der Trikots veraltet war und der Tenüsatz nicht mehr komplett war, beschlossen wir, neue Ausrüstung anzuschaffen. Einen Sponsor fanden wir schnell: Ein Vater erklärte sich mit seinem Geschäft bereit, die Trikots zu sponsern. Zwar ging es noch ein Weilchen, bis die Trikots endlich bei uns ankamen. Doch ein Tag vor dem Turnier in Walisellen waren sie da: 19 wunderschöne, dunkelblaue Trikots.
Doch zurück zu den Turnieren: Am 14. März trugen wir auswärts in Wetzikon ein Testspiel aus, eine Woche später spielten wir ebenfalls in Wetzikon ein Turnier auf Kunstrasen. Dieses beendeten wir auf dem 6. Rang. Dann, am 28. März, folgte endlich der Start zur Rückrunde. Von dieser erhofften wir uns sehr viel, war es doch unser hohes Ziel, an die erfolgreiche Hinrunde anzuknüpfen. Im ersten Spiel erkämpften wir uns zu Hause ein Unentschieden gegen Maur. Im zweiten Spiel ging’s ähnlich zur Sache, doch da hatten wir viel Pech im Abschluss und verloren knapp im Derby auswärts in Seefeld. Dann kam der lang ersehnte erste Sieg in der Rückrunde im Derby zuhause gegen Küsnacht.
Jubeln im Testspiel zum Schluss
Diesem Erfolgserlebnis folgte leider erneut eine knappe Niederlage, bevor das Superderby in Witikon anstand, welches wir sensationell und hochverdient gewannen. Nach dem Witikon-Spiel ging’s leider mit den Resultaten bergab: Wir verloren Spiel um Spiel leider viel zu hoch. Mit der Zeit tat uns die Mannschaft richtiggehend leid. Wir motivierten sie immer wieder von neuem, doch versagten uns im Abschluss vor dem gegnerischen Tor die Nerven oder wir hatten Pech mit Pfostenschüssen. So kam’s, dass wir die Rückrunde letztlich mit bloss zwei Siegen und einem Remis abschlossen. Wir hatten uns dies ganz klar anders vorgenommen.
Nun ging’s in die Schüeli-Pause. Doch wir hatten uns noch ein letztes Freundschaftsspiel geplant. Der letzte Match war so ein Freundschaftsspiel, welches wir gegen den FC Bäretswil hochverdient 8:0 für uns entschieden. So konnten die Spieler zum Saisonende doch noch einmal jubeln – ein versöhnlicher Abschluss! An einem Montag Anfang Juli fand noch die friedliche Abschlussfeier mit Apero auf dem Riet statt. Nun mussten wir von vielen Spielern und Eltern Abschied nehmen, der uns allen nicht leicht fiel. Es war eine super tolle Zeit mit allen zusammen. Ich möchte mich im Name des dreiköpfigen Trainerteams bei allen Spieler/innen für ihren super Einsatz, bei allen Eltern für die Mithilfe bei Fahrdiensten, Trikotswaschen etc. und beim Verein sehr herzlich bedanken. Nun wünschen wir allen Spielern, Eltern und allen vom Verein eine schöne Sommerpause.
Luka Demsar, Maikel Dias, Diego Peralta