Die erste Mannschaft schloss eine gute, aber nicht überragende Saison nach der Rückrunde auf dem 2. Tabellenplatz ab. Auf Aufsteiger Brüttisellen-Dietlikon verlor sie am Ende neun Punkte. Unverändert grossartig bleibt der Teamgeist und Zusammenhalt neben dem Platz.
Die lange Wintervorbereitung begann bereits im Januar auf dem Riet und wurde mit dem Trainingslager bei blendendem Wetter in Murcia gebührend abgeschlossen. Das erste Highlight stand mit dem Cup-Achtelfinale gegen Oetwil-Geroldswil an: Nach einem harten Kampf und mit viel Pech verlor man dieses Spiel in der Schlussminute knapp mit 1:2.
Von diesem Rückschlag erholte man sich jedoch schnell: Die 1. Mannschaft startete mit zwei Siegen in die Rückrunde, bevor man in Unterstrass mit 0:1 verlor. Diese Unkonstanz zog sich dann durch die weitere Saison – auf kurze Siegesserien folgten unnötige Niederlagen gegen schlechter klassierte Mannschaften. Mit einem 0:0 in einem taktischen (für Zuschauer wohl langweiligen) Spiel gegen Brüttisellen verabschiedete man sich aus dem Aufstiegsrennen, bevor der SCZ sich mit Siegen gegen Kloten und Fällanden den 2. Tabellenplatz zurückeroberte. Besonders hervorzuheben ist auch der wichtige Derbysieg gegen den FC Küsnacht, wobei die 1. Mannschaft nach einem 0:1-Pausenrückstand das Spiel noch auf 4:1 zu drehen vermochte.
Gelungene Integration junger Spieler
Für die neue Saison bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft auf dem Platz noch näher zusammenrückt und das Spielsystem weiter perfektioniert. Der Teamgeist war unverändert hoch, wie (bis auf obige Aufnahme aus Spanien) unveröffentlichte Bilder vom Skiweekend in der Lenzerheide, Trainingslager in Murcia, Grümpi und zahlreichen anderen Teamevents zeigen. Auch die Integration von jungen Spielern klappte auch in der Rückrunde sehr gut – der gerade erst 18-jährig gewordene Joel Fuchs beispielsweise erzielte seine ersten Meisterschaftstreffer im Dress der 1. Mannschaft.
Fuchs wurde auch verdientermassen zum Newcomer des Jahres gewählt. Das Tor des Jahres erzielte mit Severin Oechslin (Hackentor gegen den FC Kloten) der zweitjüngste Spieler des Teams. Andrea Schärer durfte sich über zwei Preise freuen: Er wurde sowohl als Holz des Jahres als auch als Spieler des Jahres geehrt.
Christian Stengele (Coach) und Albert Gubler (Spieler)