Die 1. Mannschaft rehabilitiert sich für die Auftaktniederlage und kommt gegen den FC Fällanden zu einem knappen, jedoch weitgehend ungefährdeten 1:0-Sieg.

Von Albert Gubler

Der SC Zollikon ist denkbar schlecht in die Saison gestartet – dem Ausscheiden im Cup folgte letzte Woche die Auftaktniederlage gegen den FC Oerlikon-Polizei II. Damit stand die 1. Mannschaft des Seeklubs gestern Sonntag gegen den FC Fällanden schon etwas unter Druck, um nicht schon nach zwei Runden vom Tabellenende zu grüssen und Gefahr zu laufen, die hohen Saisonziele schon derart früh begraben zu müssen.

Die erste Chance gegen Fällanden hatte Captain Matteo Felder, der aus 14 Metern über das Tor schoss. In der Folge schoss der SC Zollikon meist mit Distanzschüssen auf das Fällander Tor, zielte aber noch nicht genau genug, um den gegnerischen Torwart in Bedrängnis zu bringen. Somit ging es mit einem 0:0 in die Pause.

Zu knapp ausgefallener Sieg

Zehn Minuten nach der Pause sorgte Kevin Spalinger, nach einer Gelbsperre zurück im Team, für die Zolliker Führung. Er traf nach einer Vorlage von Severin Oechslin zum 1:0. Mit der Führung im Rücken erspielte sich der SC Zollikon weitere Chancen: Renato Lionzo traf aus einer Abseitsposition und schoss einmal nur ganz knapp neben das Tor, Andrea Schärer scheiterte am Fällander Torwart. Der Heimklub kam aber nur selten gefährlich vor das Zolliker Tor und so konnte der Seeklub den ersten Saisonsieg einfahren.

Bereits morgen Dienstag geht es für den SC Zollikon weiter – man tritt im Nachtragsspiel der 1. Runde gegen den FC Wetzikon II an.

Telegramm

FC Fällanden – SC Zollikon 0:1 (0:0).

Neue Glattwis, 60 Zuschauer.

Tore: 56. Spalinger 0:1.

SCZ: Niederhauser; Martin, T.Hermida, Dugandzic, Oechslin; A. Schärer, Felder, Oettli (89. Y. Rämi), Fuchs (84. Karpf); Winkler (79. M. Schärer), Spalinger (65. Lionzo).

Bemerkungen: SCZ ohne F. Bühlmann (verletzt), Girod und Camichel (abwesend), Gubler und Rocha (2. Mannschaft), Aeschbacher (noch nicht spielberechtigt). Beim SCZ nicht eingesetzt: Vanek, C. Bühlmann, G. Rämi.