Bildlegende Hauptbild: Oben von links nach rechts: Giorgio Taparelli (Trainer), Anatol, Dimos, Michele, Till, Eloy, Giorgio R., Mauritz, Angelo, Noam Benothman (Co-Trainer). Unten von links nach rechts: Mathieu, Bruno, Nilas, Alonso, Erik, Moritz, Felix, Jakob, Martin. Es fehlen: Jon, Konrad.

Ein neues Team mit viel Talent, Disziplin und Humor – trotz zahlreicher Enttäuschungen während der Meisterschaft behielten die Dc-Junioren immer ihre lachenden Gesichter.

foto1Mit einem neuen Team und als neu formiertes Trainerduo starteten wir im August in die neue Saison. Obwohl wir in vielerlei Hinsicht Neuland betraten, harmonierten wir von A bis Z.

Anfänglich hatten wir mit unzureichender Infrastruktur zu kämpfen: Die Junioren und ihre Trainer mussten sich mit der Rüterwies-Wiese begnügen – und das bei einem Kader, das circa 20 Kinder zählte. Dies war nicht förderlich für die junge Mannschaft.

IMG_3112Oft fehlte wenig zum Sieg

Nichtsdestotrotz liessen sich die Junioren davon nicht entmutigen und spielten leidenschaftlich und gaben meist 100 Prozent. Schnell wurde aus dem Haufen Wilder eine echte Mannschaft mit einem sehr starken Teamgeist. Dieser Teamgeist zeigte sich auch immer stärker in den Meisterschaftsspielen.

Leider konnten die Junioren auf dem Platz nicht immer ihr ganzes Potenzial ausschöpfen. Zwar kämpften sie in jeder Partie und wurden oft mit wunderbaren Toren belohnt, doch verpassten sie häufig den Sieg: In vielen Spielen fehlte wenig, doch liessen sie in den letzten zehn Spielminuten nach. Dies war natürlich für alle ärgerlich, doch die Jungs hatten am Ende dennoch immer ein Lächeln auf den Lippen.

IMG_3115Klug kombiniert und kommuniziert

Die Kinder liessen sich von den Niederlagen nicht beindrucken. Aus dem anfänglich ungeordneten und unruhigen Spiel des Dc entwickelte sich ein Spiel, das sich durch viele Aspekte auszeichnete, die man sonst nur bei professionellen Mannschaften sieht. Es wurde klug kombiniert und kommuniziert. An solchen Samstagen fühlten wir Trainer uns in unserem Handeln bestätigt – diese Spiele erfüllten uns mit Stolz. In jedem Training stieg das Begehren der Mannschaft zu lernen und sich zu verbessern, und wir Trainer erfreuten uns über die individuellen Fortschritte der Einzelnen.

20180824_171636039_iOSWir konnten immer auf den Rückhalt der Eltern zählen. Dafür bedanken wir uns herzlich. Ebenso möchten wir uns bei den Kindern dafür bedanken, dass sie immer ihr Bestes gegeben haben, bei Wind und Regen, bei klirrender Kälte und sengender Hitze. Ein grosser Dank geht auch an den Sportclub Zollikon dafür, dass man uns diese grossartige Mannschaft anvertraut und immer hinter uns steht.

Giorgio Taparelli & Noam Benothman