Im Sommer kam es zu einigen Mutationen: Die beiden Trainer Tomas Hermida und Werner Kienle verliessen das Team. Tomo wechselte als Spieler – back to the roots – zur 1. Mannschaft zurück und Werni übernahm die Ca-Junioren. An dieser Stelle nochmals besten Dank für die Geduld mit uns und für euer Engagement. Und Gratulation an Werni zum Aufstieg in die Coca Cola League!

Angel Lucio (im letzten Jahr zum SCZ gestossen) übernahm das Diktat gemeinsam mit den beiden Abwehrhaudegen Ivo Dugandzic und Nicolas Girod. Angel war ein echter Glücksgriff – mit seinem guten Gespür für die «jungen Wilden» sowie seinen guten taktischen Fussballkenntnissen und viel Liebe für das runde Leder konnte er viel frischen Wind ins Team bringen.

Angels strenge Yoga-Sessions

Auch auf dem Platz hatte das Zolliker «Zwei» einige gewichtige Abgänge zu verzeichnen – so verliessen Mittelfeldmotor Maxim Brun, Flügelblitz Vale Kälin sowie Captain und Knipser Kevin Rocha das Team. Die Trainings wurden härter – konditionell konnten viele noch eine Schippe drauflegen. Vor allem die strengen Yoga-Sessions unter Anleitung von Angel haben vielen Spielern und Assistenztrainern sehr gut getan. Technisch und taktisch war das Team bereits auf einem guten Stand.

Das «Zwei» konnte sich am Ende der Vorrunde auf dem insgesamt guten 4. Zwischenrang platzieren – es wäre allerdings noch mehr drin gelegen. Abgesehen von zwei «Brausen» gegen den FC Stäfa und den FC Küsnacht konnte das Team alle Matches mindestens ausgeglichen gestalten. Die Spiele gegen die beiden Tabellenleader (FC Männedorf und FC Meilen) waren sehr eng und hart umkämpft, was für die Zukunft positiv stimmt. Auch die Spiele gegen die Teams aus dem Tabellenkeller konnte man im Gegensatz zur letztjährigen Saison meistens gewinnen, allerdings ohne dabei zu glänzen.

Zu grosse Pausenplatzmentalität

Im Vorjahr noch getreu dem Motto «Sieg oder Sarg» unterwegs, ist dieses Jahr ein Ruck durchs Team gegangen. Man gewinnt neuerdings auch die «Gurkenspiele», bei denen Kampf und Leidenschaft gross geschrieben werden.

Wir müssen aber noch besser werden. Spielkontrolle, Cleverness, Ballbesitz und Disziplin sind nur einige Punkte, bei denen wir noch gewaltig Luft nach oben haben. Die Spieler müssen mehr Verantwortung übernehmen, auch wenn auch in dieser Hinsicht zuletzt Fortschritte erzielt werden konnten.

Wenn alle ihr Bestes geben, ist mit dieser talentierten, technisch guten Truppe viel möglich: Wenn’s im Kopf stimmt, können wir mit jedem 4.-Liga-Team mithalten. Leider konnten bis anhin diverse Spieler gegen schlechter klassierte Teams nicht ihre besten Leistungen abrufen – in solchen Partien dominiert noch immer zu viel Knorz. Die «Pausenplatzmentalität» kommt vielen oftmals in die Quere.

Ziele für die Rückrunde:

Highlights:

Lowlights:

An dieser Stelle möchten wir uns bei den Fans und Unterstützern ganz herzlich bedanken!

Angel, Dugi, Girod